Cachewartung - fleißig ins neue Jahr!
Gute Vorsätze gehören ja zu Sylvester wie der Spiegel zum Ei. Wir hatten uns also vorgenommen, das erste Wochenende des neuen Jahres für eine umfangreiche Wartungsrunde in Fürstenberg und bei Atlantis zu nutzen. Und anders als unsere anderen guten Vorsätze (mehr Sport, mit dem Rauchen aufhören, abnehmen...) haben wir diesen nicht gleich am 1. Januar über Bord geworfen. Stattdessen sind wir wie geplant am Wochenende losgezogen und haben Atlantis, dem Manager, dem Geschichtsstudenten, dem Fabrikarbeiter und dem Vorführer einen ausführlichen Besuch abgestattet.
[[{"type":"media","view_mode":"media_original","fid":"1171","attributes":{"alt":"","class":"media-image","height":"1024","style":"width: 300px; height: 400px; margin: 5px; float: right;","typeof":"foaf:Image","width":"768"}}]]Jetzt ist dort wieder (fast) alles so, wie es sein soll. Die Stationen sind wieder schick und der Manager hat ein frisch umgebautes Finale. Nur bei Station 1 von Atlantis müssen wir noch mal bei. Da ist dann doch eine etwas umfangreichere Reparatur erforderlich. Wir haben sie provisorisch so hinbekommen, dass der Cache ohne Extra-Hilfe machbar ist. Aber schön ist anders. Wer also etwas Geduld aufbringen kann, sollte sich Atlantis noch ein wenig aufheben. Wenn nichts dazwischen kommt, machen wir die Station im Februar neu.
Aber der Reihe nach:
Samstag früh um 9 war Treffen beim Wachmann. Jeder bekam seine Aufgaben zugeteilt - und wer wollte natürlich auch ein leckeres Bierchen. Moment! - Leckeres Bierchen? Aus unerfindlichen Gründen glitzerte es im Kofferraum des Versorgungsfahrzeugs nicht gewohnt golden. Es hatte sich dort doch tatsächlich ein Fremd-Bier materialisiert. Geht ja gar nicht! Dafür muss sich der Verantwortliche wohl noch eine ganze Weile rechtfertigen. Aber gut, was uns nicht umbringt...
Nach einigem lauten Gemotze ein paar vorsichtigen kritischen Anmerkungen zur Bier-Situation zogen wir los, prüften, wechselten aus und räumten auf. Weiter ging's zum Vorführer und das Spiel begann von vorne. Gleiches galt für den Fabrikarbeiter. Besonders viel war bei allen drei Caches nicht zu tun, sodass wir noch vor dem Mittagessen (aber deutlich NACH 12 Uhr) beim Manager gelandet sind. Das war nicht ganz sooo clever, weil sich irgendwann der Hunger breit machte und alle Stullen schon gegessen waren. Aber es half alles nichts - wat mutt, dat mutt. Wir schwärmten wieder aus - die einen zauberten an Station 1, manche taten, wie ihnen geheißen, ein anderer gab den Touristenführer (und natürlich Anweisungen) und zum Schluss trafen wir uns alle am Finale, bei dem am meisten zu tun war. Danach gab'sendlich etwas zu essen.
Frisch gestärkt rückten wir dem Geschichtsstudenten zu Leibe. Unterwegs sammelten wir noch einen weiteren Bunkerkollega auf, der vorher leider verhindert war. (Zumindest hat er das gesagt....) Nachdem wir auch hier alle Stationen überprüft und teilweise mit spektakulärer Artistik in Stand gesetzt hatten, begann der bunte Abend. Und endlich gab es auch das richtige Bier. (Wenn man nicht alles selber macht...)
Sonntag - nach einem gemütlichen Frühstück - ging es auf nach Atlantis. Mit einer spontan zusammenmacgyverten und nicht wenig waghalsigen Leiterkonstruktion rückten wir Station 1 zu Leibe. Gut, dass der TÜV nur beim Manager vorbeischaut... Nach zwei Stunden mussten wir aber einsehen, dass wir hier an diesem Tag nur begrenzt etwas ausrichten konnten. Immerhin funktioniert Station 2 jetzt wieder.
Fazit: Es war mal wieder ein ausgesprochen lustiges Wochenende. Wir hatten unterwegs viel Spaß, sind einigen netten Teams begegnet und können jetzt alle anderen guten Vorsätze für 2014 beruhigt über Bord werfen!